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DKW F89 L |
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Modellmarke |
Praline |
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Katalognummer |
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Halter |
Peter Leitschuh |
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Farbe |
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Bemerkung |
Kleinlaster Kasten (Post) |
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Der
DKW „Meisterklasse“ übernahm die Karosserie des für 1940 gepeteranten
DKW F9, allerdings mit einem vollkommen aus Stahlträgern gefertigten
Rahmen. Die Karosserie war aus Stahlblech. Fahrwerk und Motor stammten
vom DKW F8. Der Wagen zeichnete sich unter anderem durch einen
Luftwiderstandsbeiwert von 0,34 aus sowie die in der Fachpresse gelobte
hohe Fahrsicherheit, bedingt durch den Frontantrieb und die hintere
sogenannte Schwebeachse. Ein besonderes Komfortmerkmal zur damaligen
Zeit war der von außen zugängliche Kofferraum. Der Wagen lief bei Rheinmetall-Borsig in Düsseldorf vom Band, nachdem die Auto Union alle Produktionsanlagen in der Sowjetischen Besatzungszone verloren hatte. Neben der Limousine gab es den Kombi „Universal“ (F89 U, anfangs nur in Gemischtbauweise Stahl/Holz) sowie ein zweisitziges und ein viersitziges Cabrio. Den Zweisitzer baute zunächst Hebmüller in Wülfrath; Karmann in Osnabrück stellte die viersitzige Version und ab 1952 beide her. (Mit der Technik des F89 entstand auch ein Lieferwagen mit der Bezeichnung F89 L; Details siehe unter DKW-Schnelllaster.) Im April 1954 wurde die Produktion des DKW F89 eingestellt, Nachfolgemodell war der DKW F91. http://de.wikipedia.org/wiki/DKW_F89 |