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Das
PKW-Modell Ford Eifel wurde von Ford als Nachfolger des Ford Köln
zwischen 1935 bis 1940 in Deutschland (Werk Köln-Niehl), zwischen 1937
und 1939 auch in Ungarn gefertigt.
Es handelte sich um ein PKW-Modell mit Dreiganggetriebe und
Vierzylinder-Seitenventil-Motor (1157 cm², 34 PS/25 kW bei 4250 U/min).
Produziert wurde der Ford Eifel in unterschiedlichen Karosserieformen
(z. B. als Limousine mit zwei Türen, als Cabrio mit zwei oder vier
Sitzen, als Roadster und als Kleintransporter).
Ford Deutschland baute seit 1931 in Köln PKW, ab 1933 auch die kleinen,
speziell für Europa entwickelten Modelle. Der Ford Eifel entwickelte
sich zum bestverkauften Modell in Deutschland und wurde auch von Ford
England (als Modell „Anglia“) übernommen. Die Verkaufszahlen zogen
nochmals an, als verschiedene Karosserieformen ab 1937 von deutschen
Firmen (z. B. Karmann, Auto-Manufaktur Stoewer oder Karosseriewerke
Joseph Hebmüller & Söhne) gebaut wurden. Insgesamt entstanden ca.
61.000 Ford Eifel, mehr als die Hälfte der gesamten Ford-Produktion in
Köln seit 1933.
In Großbritannien und Spanien entstand 1934-1937 der fast baugleiche Ford Modell C Junior.
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