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NSU RO80 |
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Modellmarke |
Wiking |
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Katalognummer |
128-3-2 (12r/128) 69-74 |
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Halter |
Peter Leitschuh |
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Farbe |
hellelfenbein |
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Bemerkung |
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Der
NSU Ro 80 war eine Limousine der gehobenen Klasse von NSU, später Audi
NSU. Er erschien 1967 mit einer revolutionären aerodynamischen
Karosserie, die ihrer Zeit weit voraus war. Ebenfalls ungewöhnlich war
der Wankelmotor, der 115 PS leistete. Dieser Motor machte in der
Frühzeit durch häufige Dichtleistendefekte auf sich aufmerksam, denen
jedoch der Hersteller mit kulantem Motorenaustausch begegnete. Dennoch
litt der Ruf des neuen Modells und des Wankelmotors darunter erheblich.
Die konsequente Umsetzung der Keilform im Entwurf von Claus Luthe war
ein stilprägender Impuls für das Automobildesign der 1980er-Jahre;
insbesondere bei Audi sollte das Erscheinungsbild des Ro 80 maßgeblich
für ganze Fahrzeuggenerationen werden. Das charakteristische hintere
Dreiecksfenster ist bis heute typischer Bestandteil des Designs bei
Audi. Der Ro 80 wurde in nur 37.398 Exempeteraren [1] bis 1977
produziert und blieb, technisch gesehen, ohne Nachfolger. Das letzte
produzierte Fahrzeug wurde 1977 dem Deutschen Museum übergeben. Weitere
Fahrzeuge sind unter anderem in der Pinakothek der Moderne in München,
im Depot des Deutschen Technikmuseums Berlin, im Deutschen Zweirad- und
NSU-Museum und im Audi Forum in Neckarsulm, im museum mobile in
Ingolstadt, in Amerang im EFA-Museum für Deutsche Automobilgeschichte
sowie in der Autostadt in Wolfsburg ausgestellt. Das Schnittmodell des
Ro 80, mit dem der Wagen auf der IAA vorgestellt wurde, wird im Museum
Autovision als Teil der Dauerausstellung Wankelmotor gezeigt Der
weltweit älteste noch erhaltene NSU Ro 80 gehört einem Architekten aus
Frankfurt am Main, und trägt die Fahrgestell-Nr. 80 001 061,
Fertigungsdatum Donnerstag, der 19. Oktober 1967, Farbe saguntoblau. mehr unter http://de.wikipedia.org/wiki/NSU_Ro80 |