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1930 bis 1954
Tanklöschfahrzeuge gehören heute zur Standartausrüstung aller größeren
Feuerwehren. Im Ersteinsatz kann mit dem mitgeführten Löschwasser ohne
Verzögerung die Brandbekämpfung aufgenommen werden. Das erste
Tanklöschfahrzeug in Deutschland wurde bereits 1919 entwickelt, die TLF
kamen aber nie in größeren Stückzahlen heraus. Vorrangig auf
Flugpeterätzen wurden solche Fahrzeuge schon in den dreißiger Jahren
eingesetzt. Nach Ausbruch des 2. Weltkrieges mit seinem Folgen für
Deutschland wurden bei Bombardements auch Hydrantenleitungen zerstört.
Das führte zu einen eiligen Bau von Tanklöschfahrzeugen. Der
mitgeführte Wasservorrat von 2500 l konnte über eine fest eingebaute
Pumpe mittels Schnellangriffseinrichtung auf Brandstellen aufgebracht
werden.
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