Opel Rekord A
Caravan





Modellmarke

Herpa

Katalognummer

Herpa MAGIC 451574

Halter

Peter Leitschuh

Farbe

smaragdgrün

Bemerkung

Serie Herpa MAGIC 2er Set 2. Modell in cremeweiß








Der Opel Rekord A ist ein Mittelklassewagen der Adam Opel AG, Rüsselsheim. Er wurde im März 1963 als Nachfolger des Opel Rekord P2 vorgestellt. Mit ihm erfolgte auch bei Opel die Einführung der Kennzeichnung von Folgemodellen aller hergestellten Fahrzeugtypen durch Buchstaben in der Reihenfolge des Alphabets (A, B, C usw.).
Er hat eine glattflächige, nüchterne Karosserie im Stil des Chevrolet II und war als 2- und 4-türige Limousine, als Kombiversion „CarAVan“ und als Coupé sowie als Kastenwagen erhältlich. Auch gab es eine Cabrio-Version auf Basis des Coupés, umgebaut von den Firmen Deutsch und Autenrieth.
Die Vierzylindermotoren – wahlweise mit 1,5 Liter oder 1,7 Liter Hubraum und einer Leistung von 55 bis 67 PS – basieren auf dem Opel-Olympia-Motor von 1937. Diese Vorkriegskonstruktion mit untenliegender Nockenwelle (OHV) erhielt im Rekord A ihre letzte und höchste Leistungsstufe. Sie hatte zwar den Ruf absoluter Haltbarkeit, war aber technisch nicht mehr auf dem Stand der Zeit. Der Nachfolger Rekord B (ab 1965) erhielt völlig neu konstruierte CIH-Motoren mit obenliegender Nockenwelle.
Der ab 1964 lieferbare Rekord L-6 mit dem 6-Zylinder-Motor des Kapitän A (2,6 Liter, 100 PS) gilt als Vorläufer des Opel Commodore. Der L-6 war zusammen mit dem Kapitän das erste Opel-Pkw-Modell mit einer 12-Volt-Anlage.
Limousine und Kombi waren je nach Wunsch mit vollsynchronisiertem Drei- oder Vierganggetriebe und Lenkradschaltung erhältlich; das Coupé hatte serienmäßig das Vierganggetriebe und Mittelschaltung.
Das Fahrwerk des Rekord A entsprach dem Standard der 1960er Jahre: vorn Querlenker mit Schraubenfedern, hinten Starrachse mit Blattfedern; Trommelbremsen. Gegen einen Aufpreis von 150,00 DM waren vordere Scheibenbremsen in Verbindung mit einer Zweikreisbremsanlage lieferbar. Beim 2,6-Liter-Modell war das Zweikreisbremssystem mit vorderen Scheibenbremsen und Bremskraftverstärker serienmäßig.
In der einfachsten Ausführung kostete die zweitürige Rekord-A-Limousine 6.830,00 DM, das Coupé mit 2,6-Liter-Motor 9310,00 DM.
Von März 1963 bis zur Einführung des Rekord B im August 1965 wurden insgesamt 887.304 Rekord A hergestellt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Opel_Rekord_A





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