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1952 bis 1960
1952 erhielt der kleinere Opel Blitz, der vormalige 1,5-Tonner, ein
wesentlich moderner gestaltetes Fahrerhaus. Das Design lehnte sich an
die damals im Trend liegenden amerikanischen Pkw an. Gleichzeitig gab
es auch von Borgward und von Hanomag ähnlich gestaltete Leicht-Laster
mit „Haifischmaul“-Kühlergrill. Der neu gestaltete Opel Blitz war als
Kasten- und Pritschenwagen erhältlich. Das neue Modell war nun auf eine
Nutzlast von 1,75 Tonnen ausgelegt, basierte aber technisch nahezu
unverändert auf dem Vorgänger, der Antrieb erfolgte weiterhin
ausschließlich durch Benzinmotoren mit sechs Zylindern. Aufgrund seines
rundlichen Designs erhielt der Wagen im Volksmund den Namen
"Weichblitz". Obwohl die Konkurrenz bereits deutlich erstarkte,
besonders Daimler-Benz nahm dem Opel mit dem 1955 erschienenen
Mercedes-Benz L 319 zahlreiche Kunden ab, blieb der Opel Blitz während
der 1950er Jahre noch Marktführer bei den leichten Lastkraftwagen.
Häufiges Anwendungsgebiet waren auch LF 8-Fahrzeuge für kleine
Feuerwehren.
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